Zwei Rennfahrerlegenden in Pole Position für den guten Zweck

Foto: Poldi, Striezel Stuck
Vom „Trio infernale“ zum „Duo soziale“: Waren Striezel Stuck und SKH Leopold von Bayern früher zusammen mit ihrem Rennfahrerkollegen Dieter Quest als rasantes Trio bekannt, so machen zwei von ihnen heute durch ihren Einsatz für soziale Zwecke von sich reden. Als Werksrepräsentant von VW freute sich der ehemalige „König von Hockenheim“, Striezel Stuck, sichtlich, seinem früheren Rennstall-Kollegen und Lionsmitglied Poldi von Bayern, jetzt einen Golf VI übergeben zu können, der dem Hilfswerk des Lionsclub Starnberger See – Ludwig II hilfreich zu Gute kommt. „Ich sehe die ehrenamtliche Arbeit des Lionsclubs mit hohem Respekt“, sagt Hans-Joachim Stuck, „dass man sich hier nicht auf ein einziges Projekt beschränkt, sondern im Kleinen wie im Großen, national wie international Verantwortung übernimmt und finanzielle Unterstützung 1:1 ankommt, ist für mich absolut bemer-kenswert. Gerade die regionalen Projekte, wie die Hilfe für traumatisierte Kinder im Südsee-Projekt, die Unterstützung der über Seestern e.V oder im Strohhalm verlangen Respekt. Ich freue mich, dass wir mit unserer Spende einen kleinen Teil zur Arbeit des Lionsclubs Starnberger See-Ludwig II beitragen können.“
Als Poldi die Wagenpapiere von „seinem Striezel“ in Empfang nehmen durfte, formulierte er seinen Dank im Namen des anwesenden Gründungs-Präsidenten Michael Behrens, des amtierenden Präsidenten Bernd Kolle sowie aller Mitglieder des Clubs so, wie man es von einem Rennfahrer erwartet: „Der Striezel war schon immer einer der Allerschnellsten. Aber seine persönliche Bestzeit hat er mit dieser Aktion erreicht: kaum hatten wir über die Aktivitäten unseres Lionsclubs gesprochen, da stand der Golf schon parat. Er ist eben einfach nicht einzuholen!“ Während das Lions Hilfswerk sich über die großzügige Spende freute, blieb den beiden Renn-fahrerlegenden nach dem Übergabe-betermin in der Münchner ADAC Zentrale noch reichlich Zeit, in Siegen und Anekdoten zu schwelgen.